Hybride Generalversammlung beim Spielmannszug Lembeck

Der Spielmannszug Grün-Weiß Lembeck hielt am vergangenen Samstag seine Mitgliederversammlung ab. Erstmals entschied sich der Vorstand des Vereins in diesem Jahr aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen dazu, hierbei auf ein Hybrid-Modell zu setzen. Den Mitgliedern war es also freigestellt, ob sie persönlich, oder in einer Online-Übertragung an der Versammlung teilnehmen. Um dieses Konzept zu realisieren, wurde der Saal des Wirtshaus Heiming im benachbarten Klein Reken mit modernster Medientechnik ausgestattet. Mehrere Kameras und Mikrofone sorgten dafür, das Geschehen vor Ort bestmöglich an die Online-Teilnehmer zu übertragen. Rund 45 Mitglieder nahmen so insgesamt an der Generalversammlung teil.

Ein neuer Vorstand

Da die Versammlung im letzten Jahr dem Infektionsschutz bedingt abgesagt werden musste, war der Redebedarf dementsprechend groß und die Themenfelder breit gefächert.

Die ursprünglich im Wechsel stattfindenden Vorstandswahlen mussten in diesem Jahr gesamtheitlich durchgeführt werden, es standen also alle sechs Vorstandsposten zur Wahl.

Mit großer Mehrheit wurden Kai Seifert als 1. Vorsitzender, Tobias Wüller als 2. Vorsitzender, Sandra Ochel als 1. Schriftführerin und Luca Gödde als 2. Schriftführer wiedergewählt. Hanna Dienberg (1. Kassiererin) und Ludwig Weßeling (2. Kassierer) legten in diesem Jahr ihr Amt nach langjähriger erfolgreicher Vorstandsarbeit nieder. An ihre Stelle treten Larissa Stuke und Kristina Weßeling, die von der Versammlung ebenfalls beinahe einstimmig gewählt wurden.

Schützenfeste und Konzerte

Im weiteren Verlauf folgte ein Ausblick auf den Verlauf des Jahres 2022 und somit auch auf die kommende Schützenfest-Saison. Über 10 Auftritte stehen nach aktuellem Stand bereits auf dem Terminplan. Der Vorstand ist optimistisch, dass der Spielmannszug in diesem Jahr wieder in Grün-Weißer Uniform musizieren darf. Auch für die Konzertbesetzung kündigte der musikalische Leiter Patrik Wirth bereits intensive Probenarbeit für einen baldigen Auftritt an. Jugend-Ausbildungsbeauftragte Theresa Heiming legte in ihrem Bericht zusätzlich die Bemühungen und Herausforderungen in der Nachwuchsausbildung der vergangenen zwei Jahre offen und präsentierte den Plan für die Zukunft dieses essentiellen Themas.

Erfolgreich endete diese erste Generalversammlung ihrer Art am späten Abend.